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Jaguar

Jaguar ist ein deutsches Unternehmen aus Solingen, dass besonders hochwertige Arbeitgeräte für Frisöre herstellt. Teil des Line-Ups von Jaguar sind Scheren (das wichtigste Produkt der Firma), Bürsten und Kämme, aber eben auch Rasiermesser.

Genauergesagt stellt Jaguar nur Wechselklingen-Rasiermesser her und stattet diese mit den eigenen Klingen aus. Die Jaguar Klingen JT1/JT3 und JT2 sind 62mm bzw. 40mm lang und werden in Solingen in höchster Qualität gefertigt. Die Klingen sind etwas teurer als Rasierklingen aus Fernost, haben aber dafür einen sehr guten Ruf, was ihre Langlebigkeit und das Rasurergebnis angeht.

Viele Kunden machen mit Jaguar Rasiermessern gute Erfahrungen – kein Wunder also, dass die Messer auch bei uns in den Produktvorstellungen immer sehr gut abschneiden.

Im Folgenden stellen wir dir die besten Jaguar Rasiermesser und Zubehörprodukte für die Rasur vor. Mittlerweile ein echter Klassiker (und in so manchem Friseursalon zu finden) ist z.B. das Jaguar Orca Rasiermesser.



Über Jaguar Rasiermesser

Niemand sollte den Fehler machen, Jaguar Rasiermesser mit der Jaguar-Automarke zu verwechseln, auch wenn die Solinger Werkzeugmanufaktur nicht minderwertigere Produkte herstellt. Kurt Schmidt gründete 1932 den Stahlwaren-Hersteller, der allerdings erst später den eleganten und einprägsamen Namen kriegen sollte.

Die Dynamik, die in dem Markennamen steckt, spiegelt sich auch in der Produktionsweise wieder: Jaguar nutzt sowohl innovative und moderne Maschinentechnik als auch traditionsreiche Handarbeit, damit die 120 Mitarbeiter in über 120 Arbeitsschritten, täglich 2.500 bis 3.000 Scheren herstellen können. Diese Produktionsschritte unterliegen natürlich einer strengen Qualitätskontrolle, damit Jaguar seinen Kunden nur das Beste bieten kann. Eine hochwertige Produktionsweise, die natürlich auch bei den Rasiermessern ihre Anwendung finde.

Auch wenn es sich zunächst danach anhört, handelt es sich hierbei nicht um Massenabfertigung. Schließlich schwören Friseure aus aller Welt auf den effizienten Hersteller. Wir möchten uns aber natürlich auf Rasiermesser konzentrieren und die unten präsentierten Messer zeigen, dass Jaguar seinem Namen gerecht wird.

Kein Schnick-Schnack, sondern Funktionalität und Effizienz zeichnen Jaguar-Rasiermesser aus

Auch wenn die Funktionalität der Rasiermesser auf den schnelllebigen Friseurbetrieb ausgelegt ist, sind sie durchaus für eine praktische und gründliche Rasur für den Privatkunden zu Hause geeignet. Sollte deine Rasiermesserklinge trotz aller Pflege stumpf werden, kannst du sie mit Leichtigkeit und ohne großen Aufwand austauschen. Einfach und ganz ohne Verletzungsgefahr lässt sich die Messerklinge aus dem Klingenhalter ziehen und durch eine frische ersetzen.

Jaguar liefert dir mit der Bestellung der meisten Messer gleich 10 Ersatzrasierklingen mit, so dass du noch lange einen praktischen Nutzen aus dem Rasiermesser ziehen kannst, bevor es ans Nachbestellen geht. Die Messer-Preise sind für diese Art von Service vor allem für die Neueinsteiger bei der Nassrasur mit dem Messer geradezu geschenkt. Jaguar benötigt dabei keine aufwändigen Goldätzungen oder Verzierungen, um zu überzeugen.

Allein durch das neuartige, ergonomische Design, lassen sich die Messer leicht handhaben und sanft über dein Gesicht führen. Die Verarbeitung ist simpel und für die pragmatische Nutzung gestaltet. Die Kunststoff-Griffe sind meist im matten schwarz oder weiß – oder, wie im Falle des R1 M PINK in Pink – gehalten. Das Messer wird aus feinstem Edelstahl geschmiedet.

Dass es Jaguar vor allem um Funktionalität des Werkzeugs geht, sieht man zum Beispiel an dem Modell JT3, das einen sogenannten „Structure Guard“ direkt am Heft integriert hat. Ein Kamm, der gleichzeitig Schutz vor der Klinge bietet, solltest du dich doch einmal ein bisschen ungeschickt verhalten. Der „Structure Guard“ bietet allerdings nicht nur Schutz, sondern ist auch ein praktisches Modellierungswerkzeug, speziell für Kunden mit einem besonderen Bartstyling-Wunsch.

Jaguar – Ein Name, den die ganze Friseur-Welt kennt

Friseure in ganz Deutschland, Großbritannien, USA, eigentlich der ganzen Welt sind überzeugt von der Scheren- und Messermanufaktur. Wie es sich für einen Großbetrieb gehört, der den gesamten Globus beliefert, nutzt auch Jaguar praktische und leistungsfähige Werkzeuge. Von modernsten Fallhämmern über Fräsmaschinen bis hin zu vollautomatischen Lochern und Bohrern sind die verschiedenen Fertigungsanlagen dieses Herstellers perfekt aufeinander eingestimmt, damit du nach deiner Bestellung schnellstens und ohne Qualitätsverlust dein Rasiermesser erhältst. Auch wenn die Messerklingen dieser Modelle schnell und einfach gewechselt werden können, soll der Stahl stabil bleiben und nicht sofort wieder verschleißen. Zu diesem Zweck hat Jaguar einen speziellen Tiefkühlprozess mit den Namen „Friodur“ entwickelt, der den auf 1050 Grad erhitzten Stahl auf minus 180 Grad kühlt und somit für ein verschleißfestes Produkt sorgt.

Qualität, die global Erfolg hat

Wem diese hochprofessionelle, komplexe und sorgfältige Arbeitsweise immer noch nicht reicht, um Jaguar-Rasierklingen sein Vertrauen zu schenken, mag vielleicht die Tatsache überzeugen, dass die Manufaktur sehr viele Patente für die Friseurwerkzeug-Herstellung inne hat. Jaguar beliefert außerdem nicht nur Deutschland und USA, sondern auch den anspruchsvollen japanischen Friseurmarkt. Dort ist der Hersteller mittlerweile so erfolgreich, dass er 2003 in Okama eine Zweigstelle aufbauen konnte, die bis heute existiert. Von dort aus beliefert Jaguar also schon seit über einen Jahrzehnt mit großem Erfolg japanische Friseure. Nur qualitativ hochwertige Handwerksarbeit wie diese kann auch global dauerhaft Erfolg haben.

Diese Handwerkskunst hat eine bewegte Geschichte überdauert, denn bei der Gründung durch Kurt Schmidt sollte es selbstverständlich allein nicht bleiben: Nach 35 Jahren Erfolg stiegen 1967 Schmidts Söhne Frank, Hardy und Kurt in das Geschäft ein und aus Jaguar wurde ein handfestes Familienunternehmen. Die geballte, familiäre Stärke führte die Marke langsam zur deutschland- und weltweiten Bekanntschaft. Durch harte und beständige Qualitätsarbeit und Innovation auf dem Messer- und Scherenmarkt sicherte sich die Firma immer mehr Patente und wurde zu einem der Marktführer unter den Herstellern auf dem Friseurmarkt.

Das Unternehmen Zwilling J.A. Henckels kaufte 1988 die Anteile von zweien der drei geschäftsführenden Brüder auf, nämlich Frank und Kurt Schmidt. Hardy Schmidt, der schon in den 70er Jahren die Firmenleitung übernahm, blieb auch unter den neuen Anteilhabern als geschäftsführender Gesellschafter tätig. Auch die neue Firmenleitung wusste offensichtlich Erfahrung und Tradition zu schätzen und diese Eigenschaften waren auch noch nach Übernahme der Firmenleitung durch Zwilling J.A. Henckel als Alleininhaber essentieller Bestandteil des Unternehmens.

Dennoch, und wie der hochmoderne Produktionsprozess und die stetig weiterwachsende Liste an Patenten beweist, bleibt Jaguar nicht mit einem fehlgeleiteten Sinn für Nostalgie in der Vergangenheit hängen. Es ist wichtig, Erfahrungen und Traditionen mit Innovation zu verbinden Jaguar hat sich diese Philosophie auf einem konkurrenzstarken und fordernden Markt zur auf die Fahne geschrieben und ist damit auch heute noch erfolgreich.